Wir besuchen Keukenspezialist Elburg, eines von Dutzenden von Fachgeschäften, die nach diesem Konzept auf dem Markt tätig sind. Wilfred Verniers ist Verkaufsberater vor Ort und erklärt sofort, dass jede Filiale innerhalb dieses Franchise-Konzepts unabhängig und eigenständig arbeiten kann. "Selbst wenn ein Verbraucher in unser Geschäft kommt und sagt: 'Wir suchen eine Küche, aber wir haben keine Ahnung, wie und was...', nehmen wir ihn auf. Wir begleiten ihn von Anfang bis Ende." Dazu gehört natürlich auch ein Rundgang durch den Showroom. "Den wir dank des tollen Konzepts der Küchenspezialisten nach unseren Vorstellungen und in unserem eigenen Stil einrichten können."
Wilfred, der seit 2007 in der Küchenbranche tätig ist und seit 2015 bei Keukenspezialist Elburg arbeitet, erklärt, dass sich das Team in Elburg etwa alle zwei Wochen über alles, was den Verkauf und die Beratung betrifft, berät. "Dann besprechen wir auch die Gestaltung des Showrooms. Aufgrund der Investition ist es natürlich der Inhaber, der die letzte Entscheidung trifft. Aber es gibt sowieso immer Kleinigkeiten, die man schnell anpassen kann. Selbst wenn es nur ein Schneidebrett ist, das man als Dekoration zu einem bestimmten Zeitpunkt an eine andere Stelle stellt. Natürlich schauen wir bei diesen Beratungen auch genau auf die Trends. Und: Was lassen sich unsere Lieferanten einfallen?"
Gleichzeitig muss Wilfred aber auch lachen. "Ich glaube, dass die Verbraucher hier immer ein wenig hinter dem Rest der Niederlande zurückbleiben, was Trends angeht. Die Leute sind hier ein bisschen vorsichtiger. Aber das ist nicht schlimm. So ist das Publikum hier, und wir tragen dem Rechnung".
"Aber natürlich wollen wir auch hier in Elburg verkaufen", sagt Wilfred. "Wir benutzen aber nie den Begriff 'Scoring'. Für uns ist es wichtig, dass der Kunde Vertrauen hat, wer wir sind, wie wir handeln und wie es bei uns aussieht. Vertrauen ist für uns sehr wichtig: Wir verlangen zum Beispiel nie eine Anzahlung. Damit setzen wir ein Zeichen. Wir behandeln die Kunden fair und vertrauen darauf, dass sie auch uns fair behandeln. Auf jeden Fall soll sich der Ausstellungsraum wie 'unser eigener' anfühlen. Unsere Kunden müssen sich im Look-and-feel wiedererkennen."
Wilfred beschreibt daher das Aussehen und die Atmosphäre des Ausstellungsraums als IKEA-Feeling. "Wir wollen das Gefühl vermitteln, dass die Kunden in allem herumstöbern dürfen. Er soll keine Hemmungen haben, eine Schublade zu öffnen. Wenn er dann denkt: 'Hey, das könnte meine Küche sein!', haben wir das gut gemacht."
Bei Keukenspezialist Elburg heißen Wilfred und seine Kollegen Kunden aus praktisch allen Segmenten willkommen. "Von der einfachen, geradlinigen und preiswerten Küche bis hin zur anspruchsvollen Projektküche oder Menschen mit den luxuriösesten Ansprüchen. Wir haben sogar Kunden, die zum Beispiel eine Küche suchen, die dann auf ihrem Boot eingebaut wird."
In Elburg ist man also sehr zufrieden mit dem Verlauf der Dinge und damit, wie sich der Ausstellungsraum in Elburg und Umgebung bewährt. Doch Wilfred räumt ein, dass er auch noch Wünsche hat. "Wenn ich ganz ehrlich bin: Die Beleuchtung in unserem Schauraum könnte hier und da noch ein bisschen besser sein. Das steht definitiv auf meinem Wunschzettel. Andererseits habe ich noch nie einen Verbraucher darüber meckern hören, dass die Beleuchtung nicht ganz stimmt. Aber gut, ich bin ein Perfektionist. Es ist also nicht unlogisch, dass ich so denke. Außerdem habe ich immer ein scharfes Auge für unnötige Unordnung. Ich bin immer sofort dabei, aufzuräumen. Und ja, ich räume auch regelmäßig kleine Accessoires um. Dieses Schneidebrett zum Beispiel war schon an vielen Stellen im Ausstellungsraum!"
Auf die Frage, wo der Keukenspezialist Elburg in 10 Jahren stehen wird, muss Wilfred einen Moment nachdenken. "Wir streben definitiv nicht nach mehr-mehr-mehr-Wachstum. Aber wir wollen die Kundenorientierung weiter verbessern. So wollen wir auch in 10 Jahren noch das schönste, praktischste und zuverlässigste Küchengeschäft in Elburg und Umgebung sein.