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Das Aussehen der Küche - und damit auch ihre Funktion - hat sich in den letzten Jahren in beispielloser Weise verändert. Mehr denn je ist die Küche zum Zentrum des Hauses geworden. Hier laufen alle Fäden zusammen. Nichts Neues unter der Sonne. Aber es war einmal ein Trend, der sich durchgesetzt hat. Aber woher kommen solche Trends ("Die Küche ist der zentrale Ort") eigentlich? Wer bestimmt sie? Wir sprechen mit Maxime Parein, verantwortlich für das Marketing der Home Appliance Division bei Samsung. Er hat eine klare Antwort auf diese Fragen. "Die Verbraucher selbst bestimmen die Trends!"
"Die Verbraucherforschung ist und bleibt die Grundlage", sagt Maxime. "Indem man gute Fragen stellt und vor allem durch Fragen, findet man heraus, was die intrinsischen Motive des Verbrauchers sind. Man kann sie dann besser definieren, oft sogar besser als der Verbraucher selbst. Damit kann man dann in seinen eigenen Innovationsprozessen etwas anfangen."
"Die Trends bewegen sich immer schneller", fährt er fort. "Aber das ist nicht so überraschend. Die Welt ist zu einem großen Dorf geworden. Das Weltbild ist breiter geworden. Das bedeutet, dass die Menschen mehr Kanäle haben, auf denen sie sich inspirieren lassen können, so dass Bedürfnisse ihren latenten Status verlieren und schneller konkret werden. Außerdem können Influencer Trends beschleunigen, aber unterm Strich gilt - auch für die gesamte Küchenbranche -, dass die Basis einer neuen Entwicklung immer vom Verbraucher selbst kommt."
Die Frage, ob es dadurch "einfacher" wird, vorherzusagen, wie die Küche im Jahr 2030 aussehen wird, ist gleichzeitig schwer zu beantworten. Maxime ist der Meinung: "Die Küche als Erweiterung des eigenen Körpers wird größer. Davon bin ich überzeugt. Wie sie jedoch konkret aussehen wird, lässt sich nicht vorhersagen, aber das allgemeine Konzept lautet: Sie wird der zentrale Ort im Haus bleiben."
"Ich erwarte jedoch, dass die Geräte bis 2030 mehr 'Erfahrung' bieten werden. Technologische Entwicklungen werden dafür sorgen, dass Geräte mehr für Sie (mit-)denken. Ich nenne das 'Connected Cooking'. Natürlich hat das 'Internet der Dinge' auch Nachteile, aber dennoch: Es kann den Verbrauchern viel bringen, zum Beispiel eine gesündere Ernährung. Die aktuellen - und sicherlich auch die kommenden - Küchengeräte werden das buchstäblich möglich machen. Und ich meine wirklich "gesundes Essen" nach Maß. Unter anderem durch die Erkennung von Lebensmitteln, die mit den Gewohnheiten, Bräuchen und der Gesundheit des Bewohners/Nutzers verknüpft sind. Smart Things Cooking, mit anderen Worten. Wie schön ist es, wenn man von seinen eigenen Küchengeräten einen persönlichen und passenden Vorschlag für eine gesunde Ernährung erhält?"
"Es geht um Personalisierung, Verbundenheit und Service", sagt er. "Das ist der Kern, um den herum die Küche in den kommenden Jahren aufgebaut werden wird. Bis 2030 werden wir in diesem Bereich wohl schon viel weiter sein als heute. Ja, auch wir bei Samsung versuchen, unseren Beitrag dazu zu leisten. Wir sind zwar immer noch ein relativ neues Kind im Küchenbereich, aber auch wir wollen das Leben schöner, einfacher und schöner machen. Dabei orientieren wir uns an den Wünschen der Verbraucher, die sie im Moment vielleicht noch nicht konkret erkennen."